31.05.2024

Gute Perspektiven bei hoher Auslastung und stabiler Auftragslage – Fachkräfte weiter gesucht

Rostock-Warnemünde, 31.05.2024 –

Die zur MEYER Gruppe gehörende NEPTUN WERFT wird dank gefüllter Auftragsbücher und ihres breiten Produktportfolios auch in den nächsten Jahren gut ausgelastet sein. Das ist das gemeinsame Verständnis nach einem Austausch zur aktuellen Situation zwischen Werftleitung, Betriebsrat, IG Metall und der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern.

Nach einem Treffen unter Beteiligung von MV-Staatssekretär Jochen Schulte (SPD), Stefan Schad, IGM-Geschäftsführer Rostock und Schwerin, sowie dem Betriebsrat und der Werftleitung wurde deutlich, dass am Standort Rostock-Warnemünde – anders als bei der MEYER WERFT in Papenburg – perspektivisch kein Arbeitsplatzabbau im Raum steht.

„Die Situation der NEPTUN WERFT ist schlichtweg nicht vergleichbar mit Papenburg. In Rostock-Warnemünde geht es darum, das Auftragsvolumen in den verschiedenen Schiffsklassen in den nächsten Monaten und Jahren in der gewohnt hohen Qualität für unsere Kunden abzuarbeiten. Personaltechnisch heißt unser Thema hier also eher: ‚Qualifizierung und Fachkräfteaufbau‘“, fasste Betriebsleiter Lars-Gunar Klasen jüngsten Austausch zusammen.

„Es ist wichtig für die Mitarbeitenden bei uns in Mecklenburg-Vorpommern, dass die Neptun Werft sich so eindeutig positioniert. Das Wirtschaftsministerium steht der Neptun Werft wie der gesamten Maritimen Industrie auch weiterhin als verlässlicher Partner zur Seite“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Jochen Schulte.

Das diversifizierte Produktportfolio der NEPTUN WERFT umfasst Marinebetriebsstoffversorger, Forschungs- und Flusskreuzfahrtschiffe sowie Bauteile für Konverter-Plattformen von Offshore-Windparks. Für dieses Wachstumssegment steht vor allem das Gemeinschaftsunternehmen NEPTUN SMULDERS.

teilen